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Schüler*innen-Bericht:

 

Anfang Februar 2022 besuchte die FOS 11 einen Kommunikationsworkshop von Nadine Salomon.

 

Für diesen Workshop wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Am Anfang des Workshops hat sich jeder vorgestellt mit Namen, wie es einem geht und was wir aus diesem Workshop erwarten.

 

Danach sprachen wir über die Basis für die Zusammenarbeit. Diese sind Vertraulichkeit, Verbindlichkeit und die Selbstverantwortung. Direkt danach haben wir über die Lernangebote des Workshops gesprochen, wie das Selbstverständnis, Empathie für mein Gegenüber und Aufrichtigkeit.Als nächstes wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten aufschreiben, wie das Praktikum aus kommunikativer Sicht war.

 

Die nächste Aufgabe war die sogenannte Lego-Challenge. Wir wurden wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. Jeder bekam eine kleine Tüte mit Lego Steinen. Ein Mitglied aus der Gruppe sagte an, wie er die Steine zusammenbaut, die anderen mussten versuchen das Gleiche nachzubauen, ohne ein Wort zu sagen. Danach wechselten wir die Gruppen, jedoch durften diesmal alle Beteiligen reden.

 

Nach einer kurzen Pause haben wir über die Seiten der Nachricht gesprochen. Die Hauptfrage war, „Warum schickst du ständig Kinder hoch?“. Die vier Seiten dieser Frage waren Selbstkundgabe, Sache, Beziehung und Appell.

Danach wurden wir in Zweiergruppen aufgeteilt und mussten über ein Thema diskutieren, welches wir uns selbst aussuchen konnten. In der ersten Runde mussten wir auf das Argument der vorherigen Person immer mit „Ja, aber …“ antworten, in der zweiten mit „habe ich richtig verstanden, dass es dir um … geht?“.  Gleichzeitig sollten wir den eigenen Standpunkt widerlegen.

 

In einem Sitzkreis haben wir über Gefühl und Opfergedanke gesprochen. Wir sind das ganze Alphabet durchgegangen und jeder musste für das Gefühl ein passendes Wort zu dem jeweiligen Buchstaben finden, z. B. bei “K” “kalt”. Weiter in diesem in Sitzkreis haben wir über das Bedürfnis und die Strategie geredet. Das Bedürfnis eines jeden Menschen ist universell, bei allen gleich und nicht verhandelbar. Die Strategie jedoch ist verhandelbar. Als letztes sprachen wir über die Bitte/Frage und die Forderung. Die Bitte/Frage kann man positiv formulieren. Bei der Forderung ist das eher nicht der Fall. Hier möchte man, dass das was man gesagt hat auch gemacht wird.

 

Als nächstes haben wir über den Austausch und die Selbsterklärung gesprochen. Dafür hat Frau Salomon aus einem etwas längerem Seil eine acht gemacht. Auf jeder Seite lagen jeweils Zettel mit Bitte, Bedürfnis, Gefühl und Beobachtung. Dies ist der Aufbau einer Kommunikation zwischen zwei Personen.

 

Zum Schluss haben wir uns wieder in einen Sitzkreis begeben. Hier haben wir darüber gesprochen, mit welchen Erwartungen wir in diesen Workshop rein gegangen sind und wie wir ihn wieder verlassen. Auch haben wir darüber geredet, woran andere Menschen erkennen können, dass man heute an diesem Workshop teilgenommen hat. 

 

Lorena & Sebastian - FOS 11